Die arrae bei Westgoten und Baiern. Kontinuität und Verballhornung einer antiken Praxis

Autores/as

  • Johannes Platschek

Palabras clave:

arra - sale on credit - Codex Euricianus - Lex Visigothorum - Lex Baiuvariorum - Lex Romana Burgundionum

Resumen

Die hellenistische Vertragspraxis vermittelt dem römischen Recht die arra als Sicherungsmittel beim Kreditkauf. In den leges Barbarorum soll nach herrschender Ansicht das Recht der arra einen tiefgreifenden Wandel erfahren haben. Die westgotischen und baierischen Quellen zeigen untereinander Verwandtschaft, aber auch deutliche Abweichungen. Der Befund eignet sich zur Rekonstruktion eines Urtexts, der mit der antiken Tradition übereinstimmt. Der beobachtete „Wandel“ ist ein Problem der handschriftlichen Überlieferung.

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Publicado

2017-11-01

Cómo citar

Johannes Platschek. (2017). Die arrae bei Westgoten und Baiern. Kontinuität und Verballhornung einer antiken Praxis. GLOSSAE. European Journal of Legal History, (14), pp. 686–694. Recuperado a partir de https://glossae.eu/glossaeojs/article/view/290

Número

Sección

Estudios